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Die Bilgepumpe ist Ihre Rettungsweste


Eine Luxusyacht, ein Arbeitsboot oder ein kleines Boot... Es spielt keine Rolle, auf welchem Schiff Sie das Ufer verlassen wollen. Die wichtigste Frage für alle Fälle ist, wie Sie das Wasser aus der Bilge pumpen wollen. Ein kleines Leck, ein Regenguss oder eine ungewollte Felsenunruhe. Wer wird Ihnen inmitten endloser Wasserflächen zu Hilfe kommen? Das ist die Bilgepumpe, ein scheinbar unbedeutender Bestandteil eines so komplexen schwimmenden Organismus wie Ihrem Schiff. Und zum Glück für viele Segler hat sich die Bilgepumpe als das wertvollste Gerät der Welt erwiesen.





Was ist eine Bilgepumpe?

Eine Lenzpumpe ist eine Pumpe, die dazu dient, das Bilgenwasser aus Ihrem Boot abzulassen, wenn sich die Flüssigkeit im Rumpf angesammelt hat. Es handelt sich um relativ einfache Geräte, die in der Regel mechanisch oder elektrisch betrieben werden. Sie werden im untersten Teil des Bootes im Laderaum angebracht. In diesem Fall wird die Ansaugvorrichtung (Sieb) oder die Pumpe selbst so tief wie möglich in den Laderaum gesenkt, wo sich das Wasser ansammelt. In jedem Boot sammelt sich eine bestimmte Menge Wasser an. Dabei kann es sich um Kondenswasser, Regen, Spritzer von Wellen oder undichte Stellen im Gehäuse handeln. Es ist ratsam, das Wasser so schnell wie möglich loszuwerden, damit es sich nicht ansammelt und keine Gefahr darstellt. Bilgenwasser enthält manchmal auch Motoröl oder Kraftstoff.


Geschichte

Seit der Erfindung des ersten Bootes haben die Menschen immer nach Möglichkeiten gesucht, Bilgenwasser effizient über Bord zu werfen. Mit der Entwicklung der Zivilisation änderte sich auch das Design der Bilgenpumpen. Die erste mechanische Möglichkeit, Wasser von unten nach oben zu befördern, war - zumindest soweit wir wissen - die Erfindung der archimedischen Schraube, die auch als Wasser- oder Schneckenpumpe bekannt ist. Der technologische Fortschritt hat dazu geführt, dass die Pumpen heute viel fortschrittlicher sind und verschiedene physikalische Gesetze nutzen, um Wasser zu bewegen.

  1. Zentrifugal

  2. Membrane

  3. Flexibles Laufrad


Arten von Bilgepumpen

In der Praxis gibt es zwei Haupttypen von Bilgepumpen: manuelle und automatische.

Die Handpumpe ist normalerweise eine Membranpumpe und dient als Reservepumpe. Sie wird auf dem Boot installiert, falls etwas mit der Hauptpumpe schief geht, z. B. wenn die Batterie leer ist oder Bauteile beschädigt sind.

Das Hauptarbeitspferd auf dem Boot ist jedoch in der Regel die elektrisch betriebene 12- oder 24-Volt-Bilgepumpe. Sie werden von der Bootsbatterie gespeist und automatisch über den Bilgenschalter oder manuell eingeschaltet.


Was ist ein Bilgenschalter?

Der Bilgenschalter ist ein sehr einfaches Gerät. Sie werden auch als Schwimmerschalter bezeichnet, was viel über ihre Funktionsweise aussagt. Wenn sich Wasser in der Bilge ansammelt, bewegt sich der Bilgenschalter nach oben. Wenn der Wasserstand hoch genug ist, schließt der Bilgenschalter den Stromkreis und schaltet die Lenzpumpe ein. Bislang gibt es mechanische, optische und berührungsempfindliche Schalter.


Reservepumpe

Wenn es möglich ist, das Wasserpumpensystem zu duplizieren, muss dies getan werden. Moderne Bilgenpumpen und Schalter sind so konzipiert, dass sie den Test der Zeit bestehen, aber sie sind nicht unverwundbar. Wie jede Elektronik unterliegen sie einem gewissen Verschleiß und sind nicht vor Ausfällen gefeit.


Auswahl des Herstellers von Bilgepumpen.

Es gibt eine Vielzahl von Marken auf dem Markt und in der Werbung werden Sie mit billigen unbekannten Marken bedrängt. In der Regel kommen alle billigen Geräte aus ostasiatischen Ländern, und es ist sehr schwierig, zuverlässige garantierte Qualität und Zuverlässigkeit zu bekommen. Um kein Risiko einzugehen und nicht ohne eine zuverlässige Lenzpumpe mit den Elementen allein gelassen zu werden, wählen Sie nur bekannte Hersteller, die seit Jahrzehnten ein Symbol für legendäre Qualität sind:

  • SPX FLOW Johnson Pump (Schweden, USA);

  • MARCO (Italien);

  • KOSHIN (Japan).

Die Lenzpumpen dieser Hersteller haben die entsprechenden Zertifikate und Zulassungen der Klassifikationsgesellschaften, eine 3-Jahres-Garantie und sind weltweit in jedem Yachthafen bekannt.








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